Mammakarzinom, auch bekannt als Brustkrebs, ist eine der häufigsten Krebsarten, die Frauen weltweit betrifft, kann jedoch auch Männer in selteneren Fällen betreffen. Die klinischen Merkmale variieren je nach Subtyp und Stadium der Erkrankung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, tastbare Knoten in der Brust, Veränderungen der Haut über der Brust, und axilläre Lymphknotenvergrößerung. Die Prävalenz von Brustkrebs steigt mit dem Alter, wobei die meisten Fälle bei Frauen über 50 Jahren diagnostiziert werden. Die Vererbung von Brustkrebs kann sowohl sporadisch als auch familiär sein, wobei etwa 5-10% der Fälle auf eine erbliche Prädisposition zurückzuführen sind. Genetische Mutationen, insbesondere in den Genen BRCA1 und BRCA2, sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Brustkrebs verbunden. Diese Gene sind für die Reparatur von DNA-Schäden verantwortlich, und Mutationen können zu einer Akkumulation von genetischen Anomalien führen, die letztendlich Krebs verursachen. Das Management von Brustkrebs erfordert einen multidisziplinären Ansatz, der Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und Hormontherapie umfassen kann, abhängig von Hormonrezeptorstatus und HER2-Status des Tumors. Die Entscheidung für eine spezifische Behandlung basiert auf einer Reihe von Faktoren, einschließlich des Stadiums des Krebses, der genetischen Merkmale des Tumors, und der allgemeinen Gesundheit des Patienten. Die Prognose variiert stark und ist abhängig von den genannten Faktoren sowie dem Ansprechen auf die Behandlung.